Das Projekt STOLPERSTEINE des Künstlers Gunter Demnig ist ein Kunstprojekt, das die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors lebendig erhält. Der Künstler Demnig verlegt vor der letzten selbstgewählten Wohnung dieser Menschen Gedenksteine, die auf einer Oberfläche aus Messing Name und Lebensdaten tragen. Inzwischen liegen über 100000 STOLPERSTEINE in 30 Ländern.
Die Mitglieder der Initiative Stolpersteine für Neumarkt und Sulzbürg ermitteln die Lebensgeschichten, die anlässlich der Verlegung vorgetragen werden.
Am 9. Oktober werden von Gunter Demnig vier weitere Stolpersteine in Neumarkt verlegt.
Die Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen.
Ablauf der Verlegungen:
12.00 Uhr: Lampertshofen, Nähe Kapelle
13.00 Uhr: Neumarkt, Obere Marktstr. 16
anschl. Neumarkt, Viehmarkt
Tausende Bauern haben heute ihren Beruf aufgegeben oder wirtschaften im Nebenerwerb. Die verbliebenen sind gewachsen, haben sich spezialisiert und ihre Produktion intensiviert. Selbstbestimmte Bauern sind selten geworden, sie stecken meist in einem System aus Zwängen und Abhängigkeiten. (FSK 0, 92 Minuten, Österreich 2016).
Mit anschließendem moderierten Gespräch.
Im Rahmen der Neumarkter Nachhaltigkeitswochen.
Papst Franziskus ruft dazu auf, mehr zu lesen. Er ist überzeugt: Literatur bewahrt vor Einkapselung und geistiger Unempfindlichkeit und richtet sein Augenmerk auch auf angehende Kirchenleute. Und Literatur ist das Gegenmittel schlechthin gegen das Effizienzdenken und die Auswüchse der digitalen Welt.
Der Papst verzichtet auf konkrete Vorgaben, Autorenlisten oder gar auf einen Index. Bemerkenswert ist, wie stark sich Franziskus für eine Zuwendung zum Mitmenschen über die Literatur ausspricht. Welche Bedeutung hat dieser Brief für die aktuelle Situation und Zukunft von Glaube und Kirche?
Referent: Georg Langenhorst, Professor für Religionspädagogik, Universität Augsburg, Forschungsschwerpunkt Dialog von Theologie und Literatur, Buchautor
Teilnahme kostenlos
Anmeldung erforderlich bis 7. Oktober.
E-Mail: keb-in@bistum-eichstaett.de oder unter www.keb-in.de im Internet.
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie die entsprechenden Zugangsdaten.
Musik und Gesänge aus Taizé laden ein zu einem meditativen Gebet in der nur von Kerzenschein erleuchteten Stadtkirche. Die Nacht der Lichter wird von einem ökumenischen Team vorbereitet und von einem Chor und Instrumentalisten musikalisch gestaltet.
Nähen, Stricken, Häkeln - Handarbeiten ist voll im Trend. Zur Nähnacht treffen sich Menschen, die Handarbeiten lieben oder erst damit anfangen wollen. Auf fachkundigen Rat können Sie sich verlassen. Bitte Nähmaschine etc. und Handarbeitsstück selbst mitbringen.
Präsentiert wird alles, was den Bunker ausmacht: Ausstellung, Slam Poetry, Singen für alle, Kurzfilme, BlackByrd
- Ausstellungseröffnung mit Bildern von Dorothee Estel
- BlackByrd als CSN-Tribute-Band
- Slam Poetry mit Steffen Bremmert
- Singen für alle - Mitsingen bei Schlagern, Rock oder alten Gassenhauern
" Kurzfilme - eine Premiumauswahl der letzten Jahre
Bei der fünften ökumenischen Nacht der offenen Kirchen in Neumarkt stehen Ihnen das Münster St. Johannes, die Hofkirche und die Christuskirche zu einer ganz ungewöhnlichen Zeit offen: Für's Hören und Staunen, Besinnen und Bewegen, Mitmachen und Schauen.
Die rund 20 Einzelveranstaltungen laden ein, die Kirche(n) in einem anderen Licht zu erleben. Schon die Beleuchtung zeigt, wie vielfältig und bunt Kirche sein kann.
Treten Sie also ein in die Neumarkter Kirchen, treffen Sie Gott und die Welt und lassen Sie sich einfach überraschen!
Gewalt gegen Frauen ist in ungeheuerlichem Ausmaß global verbreitet. Welche Konzepte zur Bekämpfung haben sich als wirksam erwiesen, welche kulturellen Einflüsse spielen dabei eine Rolle, welche Erfahrungen und Lösungsansätze gibt es?
Die Leiterinnen der Frauenhäuser in Papua Neuguinea und Schwabach stellen ihre Arbeit vor.
Anmeldung erwünscht bis zum 10. Oktober bei:
EBW Schwabach
Telefon (09122) 9256-420
oder www.ebw-schwabach.de
Referentinnen:
Sister Thecla Garnog, Traumatherapeutin, Mediatorin
Julia Ratzmann, Leiterin Pazifik-Inormationsstelle Mission EineWelt
Sylke Siekmann, Leiterin Frauenhaus und Interventionsstelle Schwabach
Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt
Eine Lesung der Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann. Sie zeigt in ihrem neuesten Buch, wo die Klimapolitik in Deutschland falsch abgebogen ist.
Als sich die Staaten der Welt zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels verpflichteten, war eigentlich klar: Jetzt passiert etwas! Stattdessen: Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten und eine Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen. Also alles weiter wie bisher?
Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Längst sind nicht mehr Klimaleugner das Problem, sondern jene, die mit dem Klimawandel das große Geschäft wittern. Und das sind vor allem die fossilen Energiekonzerne: Jetzt gibt es angeblich "sauberes" Flüssigerdgas, man träumt von grünem Wasserstoff, steigert auf dem Weg dahin den CO2-Ausstoß jedoch und greift zu gefährlichen Scheinlösungen wie "Carbon Management".
Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen. "Öl ins Feuer" ist eine aufrüttelnde Analyse unserer unzureichenden Bemühungen, etwas gegen Klimaerwärmung und zunehmende Naturkatastrophen zu tun.
Im Rahmen der 4. Neumarkter Nachhaltigkeitswochen.
Foto: Thomas Dashuber
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