Energiewende im Altbau - welchen Beitrag leistet die Wärmepumpe?
In privaten Haushalten ist Wärme der größte Energiefaktor. Mehr als zwei Drittel der Energie wird für Raumwärme verbraucht. Gleichzeitig sind zur Eindämmung der Energiekrise neue Ideen gefragt. Jede dritte Heizung ist älter als 20 Jahre, weshalb viele Hausbesitzer überlegen, welche Heizsysteme mit erneuerbarer Energie bei Austausch möglich sind. Hier kommen Wärmepumpen und Speichersysteme in die Diskussion, die Skepsis ist aber bei Laien und Fachleuten immer noch groß.
Der Referent Franz Waldmann ist von Beruf Maschinenbauingenieur (Dipl.-Ing. univ.) und Mitglied im Landes-Arbeitskreis für Energie im BUND Naturschutz
Er berichtet von seinen Erfahrungen beim Einbau einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage auf dem Dach seines Elternhauses, Baujahr 69/70. Er zeigt auf, wie groß die Investitionskosten sind und analysiert auch die Erfahrungen, die beim Fraunhofer-Institut für Solare Wärmesysteme (ISE) in Freiburg in den vergangenen 20 Jahren mit rund 300 Wärmepumpenanlagen im Feld gewonnen wurden.
Der Vortrag gibt Antworten auf die Frage, ob eine Wärmepumpe auch an sehr kalten Tagen die nötige Wärme liefert und ob sie nur mit einer Fußboden- oder Wandheizung einsetzbar ist.
Einsatzzeiten eines elektrischen Heizstabs, CO2-Emissionsminderungspotenzial, Kosteneinsparungen sind weitere wichtige Aspekte im Vortrag, genauso wie die Verfügbarkeit von Fachkräften.
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